Technische Details / Unterschiede

Unsere asymmetrische und symmetrische Glasfaseranschlüsse unterscheiden sich nicht nur in der Geschwindigkeit, sondern auch in Architektur, Effizienz und Zuverlässigkeit.

Asymmetrische und symmetrische Glasfaserverbindungen repräsentieren zwei unterschiedliche Ansätze in der Bereitstellung von Hochgeschwindigkeitsinternet. Die asymmetrische Glasfaser setzt auf eine Punkt-zu-Mehrpunkt-Architektur, bei der eine einzige Glasfaser von mehreren Nutzern gemeinsam genutzt wird. Durch den Einsatz eines passiven optischen Splitters wird das Signal zu verschiedenen Endpunkten weitergeleitet. Dies ermöglicht eine kosteneffiziente Lösung, allerdings ohne volle Bandbreitengarantie. Bei gleichzeitigem Abruf der vollen Bandbreite durch alle Nutzer kann die maximale Geschwindigkeit erheblich reduziert werden. Die Verfügbarkeit beträgt etwa 97 % im Jahresmittel, was etwa 11 Tage mögliche Ausfallzeit entspricht. Ein bereits vorhandener Glasfaseranschluss ist Voraussetzung.

Im Gegensatz dazu basiert die symmetrische Glasfaserleitung auf einer dedizierten Punkt-zu-Punkt-Architektur, bei der jeder Endpunkt seine eigene, nicht geteilte Glasfaserleitung besitzt. Diese Struktur gewährleistet eine zuverlässige Bandbreite, da andere Nutzer keinen Einfluss auf die individuelle Leitung haben. Die Verfügbarkeit ist mit 99,5 % im Jahr höher, was einer garantierten Verfügbarkeit von etwa 363,18 Tagen entspricht. Zudem ermöglicht diese symmetrische Verbindung höhere, dedizierte Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s und unterstützt hohe Upload-Geschwindigkeiten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Tiefbau bei symmetrischen Anschlüssen kostenlos inklusive ist.

Insgesamt zeigen diese Unterschiede, dass symmetrische Glasfaserverbindungen eine zuverlässigere und leistungsstärkere Lösung bieten, insbesondere für Anwendungen, die hohe Bandbreiten und symmetrische Übertragungsraten erfordern.